Kinder mit Autismus verbessern ihr soziales Verhalten in Gegenwart von Tieren

Die Zeitschrift "Plos One" hat die Ergebnisse einer Studie veröffentlicht, die die Wechselwirkungen von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen in Gegenwart von Meerschweinchen.

Die Fähigkeit der Anwesenheit von Tieren, die soziale Interaktion zwischen Menschen anzuregen, wurde bereits zuvor gezeigt. Diese Forschung bewertet wie sich die Beziehung dieser Kinder zu Erwachsenen und auch zu Klassenkameraden verbessert, wenn diese Tiere als soziale Vermittler fungieren. Das haben auch Marguerite E O'Haire und ihre Kollegen von der University of Queensland (Australien) gezeigt Die teilnehmenden Kinder sind im Vergleich zu Spielzeugen eher gesprächsfreudig, sind eher zu körperlichem Kontakt bereit und können besser auf das Gesicht ihres Gesprächspartners schauen.

Auf die gleiche Weise zeigen diese Kinder mit Autismus, die untersucht wurden, weniger Ausdruck von Emotionen, die manchmal als negativ angesehen werden (wie etwa Stöhnen oder Stirnrunzeln).

Diese Ergebnisse legen nahe, dass die Anwesenheit eines Tieres das soziale Verhalten von Kindern mit ASD signifikant verbessern kann.

Die Forscher behaupten, dass Tiere die Fähigkeit haben Kindern mit ASS helfen, den Kontakt mit Therapeuten, Lehrern oder anderen Erwachsenen zu fördern und zu verbessern. Und das reduziert auch den Stress, den diese Kinder im schulischen Umfeld haben können.

Es scheint, dass diese Kinder sich auf diese Weise sicherer fühlen, sich wohl fühlen und sich pro-sozial verhalten.

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