Mütter mit Depressionen können den Schlaf von Babys stören

Postpartale Depressionen sind ein Phänomen, das viele Mütter betrifft, die sich nach der Geburt ihres Kindes traurig fühlen. Offensichtlich wirkt sich dieser Zustand sowohl bei Tag als auch bei Nacht auf die Betreuung des Kindes aus. Laut einer aktuellen Studie Mütter mit Depressionen können den Schlaf von Babys stören, da sie in der Nacht, während sie schlafen, anfälliger sind, sie zu wecken.

Bei einem Baby, dessen Mutter depressiv ist, wird der nächtliche Schlaf mit größerer Wahrscheinlichkeit unnötig unterbrochen, wodurch sich das Schlafmuster ändert. Dies ist das Fazit einer Gruppe von Forschern der Pennsylvania State University und der Miller School of Medicine in Miami.

Die Art und Weise des Schlafens von Müttern und ihren Babys im Alter zwischen 1 und 24 Monaten wurde analysiert, um die Auswirkungen der Depression der Mutter auf den Schlaf im Kindesalter zu bewerten.

Es wird angenommen, dass die Angst dieser Mütter um ihre Babys sie dazu bringt, sie mehrmals nachts aufzuwecken, sie zu fangen und ihren Schlaf zu unterbrechen, um sicherzustellen, dass alles gut läuft. Und wir sprechen nicht von der normalen Sorge um die Eltern von Neugeborenen, sondern von einer übermäßigen Sorge.

Stattdessen haben sie gesehen, dass nicht depressive Mütter mitten in der Nacht nach ihrem Sohn suchten, wenn sie weinten.

Die Autoren der Studie sind der Ansicht, dass Mütter mit depressiven Symptomen nachts große Angst vor dem Zustand ihres Babys haben und auch nachts die Bindung zu ihrem Kind aufrechterhalten müssen, um ihre emotionalen Mängel zu stillen und sich besser zu fühlen sicher.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die veränderten Schlafmuster des Babys, dessen Ruhe nachts unterbrochen wird, den emotionalen Zustand der Mutter irgendwie vorhersagen können. Dies könnte ein Signal sein, das von Fachleuten bei der Beurteilung der psychischen Gesundheit der Mutter berücksichtigt werden sollte.